Innerhalb der laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst gibt es zwei eigene Tische, an denen zusätzlich zur „großen Runde“ verhandelt wird. Den Verhandlungstisch in Gesundheitswesen und Pflege haben unsere Vertreter*innen eingefordert, weil wir finden, dass es besonderen Gesprächsbedarf in diesem Bereich gibt, der innerhalb der „großen“ Verhandlungen nicht komplett abgedeckt werden kann. Anders der Verhandlungstisch der Sparkassen: Dieser Tisch wurde von der Arbeitgeber*innenseite gefordert und das verheißt nichts Gutes.
Verhandlungstisch Gesundheitswesen & Pflege: „Die Arbeitgeber stellen auf stur“
Matthias Dippel, Betriebsratsvorsitzender im Klinikum Kassel, spricht über unsere Forderungen und Erwartungen – neben den Forderungen, die für alle Beschäftigten von Bund & Kommunen gelten – , die wir am Pflege-Tisch an die Arbeitgeber*innen herangetragen haben.
Sylvia Bühler, Leiterin des Fachbereichs Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen, ordnet im zweiten Teil des Videos die „Ergebnisse“ der zweiten Verhandlungsrunde ein. Mehr über unsere Aktivitäten in Gesundheit und Sozialberufen.
Verhandlungstisch Sparkassen: „Sie wollen euch ans Geld!“
Schon die Ausgangssituation war schwierig: Die Gegenseite bewertete unser Forderungen in der ersten Verhandlungsrunde als „völlig abwegig und utopisch“. Für unsere Verhandlungsführer unverständlich: Der Halbjahresbericht des Deutschen Sparkassenverbands weist glänzende Zahlen auf. Dennoch ist spätestens seit der zweiten Runde klar, dass – anstelle von Verbesserungen im Entgelt – die Sparkassensonderzahlung (SSZ), die für viele längst ein fester Gehaltsbestandteil ist, auf dem Spiel steht. „Sie wollen euch ans Geld“, warnt Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmidt. „Die Angriffe auf die SSZ müssen aufhören!“ Mehr über unsere Aktivitäten bei den Sparkassen
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