Wenn wir den Stöpsel aus der Wanne ziehen oder die Toilette spülen, beginnt für andere die Arbeit. Wie diese aussieht, verrät uns Torsten Fiedler in unserem Interview. Er gibt uns einen Einblick in seinen spannenden Job als Pressesprecher der Stadtentwässerung Dresden, erzählt von den Herausforderungen seiner Tätigkeit und seinen Erwartungen an die Tarifrunde im öffentlichen Dienst .
Mehr lesenIm Bürgeramt sind sie die ersten Ansprechpartner*innen für Bürgerinnen und Bürger: Ob Personalausweise, Geburtsurkunden oder Meldebescheinigungen – die Beschäftigten unterstützen in vielen Angelegenheiten des täglichen Lebens. Doch wie sieht ihr Alltag wirklich aus? Welche Herausforderungen müssen sie meistern und was wünschen sie sich für die Zukunft? Im Gespräch mit Merima Lojo erhalten wir einen Einblick in die Arbeit in einem Frankfurter Bürgeramt.
Mehr lesenIn den vergangenen Monaten haben die Kolleg*innen, die uns landauf, landab im ÖPNV sicher ans Ziel bringen, viel erreicht: In den Tarifauseinandersetzungen für den Nahverkehr konnten bessere Arbeitsbedingungen durchgesetzt werden. Auch in Thüringen: Dort konnten die Beschäftigten der Erfurter Verkehrsbetriebe AG (EVAG) bessere Arbeitsbedingungen durchsetzen, darunter mehr Geld, die Möglichkeit, Lohn gegen zusätzliche Entlastungstage zu tauschen sowie mehr freie Tage für Schicht- und Wechselschichtdienste.
Mehr lesenGleißendes Licht, konzentrierte Betriebsamkeit, überall Bewegung: Wie an einer Perlenkette landen die Frachtflieger zwischen 22 Uhr abends und 5 Uhr morgens auf dem Flughafen Leipzig, werden be- und entladen und fliegen nach kurzer Zeit mit neuer Fracht weiter. Willkommen am DHL Hub in Leipzig. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, macht sich der ver.di-Bundesvorstand an einem kühlen und regnerischen Aprilabend ein Bild von den nächtlichen Aktivitäten vor den Toren von Leipzig.
Mehr lesenSteigende Gewinne bei den Konzernen auf der einen Seite, Reallohnverluste für über 5 Millionen Beschäftigte im Groß- und Einzelhandel auf der anderen Seite. Die Arbeitgeber im Handel blockieren seit Monaten die Verhandlungen für einen fairen Tarifvertrag. Statt Gespräche zu führen, setzen die Arbeitgeber vielerorts ihre Beschäftigten unter Druck. Damit sie sich nicht an Streiks beteiligen. Auch Simone Öhlschläger, 57, aus Bielefeld bekommt das zu spüren.
Mehr lesenPsychodruck auf Beschäftigte mit Kindern – bis sie in Existenznot geraten und viele von ihnen kündigen. Diese Geschichten von Flugbegleiter*innen hört Antje Dieterich vom Digital Organizing Projekt bei ver.di für Ryanair-Beschäftigte immer öfter.
Mehr lesenDaniel Wenk engagiert sich für die Abschaffung des sogenannten Dritten Wegs, des Sonderwegs der Kirchen in Sachen Arbeitsrecht, und hat in Baden die Beschäftigten-Bewegung bei den christlichen Arbeitgebern auf den Weg gebracht. Ein Interview.
ver.di: Als Beschäftigter und Interessenvertreter bei der Diakonie hast du in deiner Biographie selbst immer wieder die Grenzen der Mitbestimmung erfahren und erlebt, wie sich die Arbeitgeber gegen mehr Mitbestimmung wehren. Wie bist du zur Diakonie gekommen?
Daniel: Zur Diakonie bin ich über den Zivildienst gekommen. Ich bin gelernter Schreiner und habe nach der Ausbildung noch zwei Jahre regulär als Geselle gearbeitet. Dann hätte ich zur Bundeswehr gemusst, habe aber als einer der ersten hier bei uns den Kriegsdienst verweigert.
Mehr lesenEin Beitrag von Conny Berger, Leiterin Kommunikation in ver.di
Zu Beginn gleich mal ein Transparenzhinweis in eigener Sache: ich bin ein Kongressurgestein und habe in der Woche vom 17.-22. September meinen siebten ver.di-Kongress erlebt. Kurios, es war doch erst der sechste, könnte das aufmerksame Mitglied jetzt einwenden. Aber es gab auch einen „unordentlichen“, nämlich den Gründungskongress, da war ich als damals noch junges Gewerkschaftsküken schon mit dabei.
Mehr lesenBernd Becker, Fachbereichsleiter im Landesbezirk Sachsen / Sachsen-Anhalt und Thüringen, hat zusammen mit den Beschäftigten und dem Geschäftsführer der Waldkliniken Eisenberg David-Ruben Thies einen wegweisenden Tarifvertrag erarbeitet.
Mehr lesenDer letzte Kongresstag war wieder von Antragsdebatten geprägt – und das gab einige hochemotionale Momente. Am Vormittag entschieden die Delegierten über Anträge, die die Organisation selbst betreffen: Sollen die Organisationswahlen alle vier oder alle fünf Jahre stattfinden? Macht es Sinn, die Zahl der „BuKo“-Delegierten zu verringern?
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