Dass an vielen deutschen Universitäten und Hochschulen einiges im Argen liegt, wissen alle, die dort lernen, lehren oder anderweitig arbeiten. Meist ist die Auslastung hoch und es gibt um ein Vielfaches mehr Studierende als diejenige Anzahl, für die die Unis einst ausgelegt waren. Weil die Lehrenden entsprechend mehr Student*innen betreuen müssen, weil auch am Mittelbau an Hochschulen gespart wird, ist die Arbeit der Studentischen Hilfskräfte (SHK) umso wichtiger. Umso skandalöser ist es, dass – mit Ausnahme von Berlin – SHKs nicht nach den Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes bezahlt werden. Im Gegenteil: Offiziell gelten sie an vielen Hochschulen als „Sachmittel“, werden aus diesem Topf bezahlt und so werden sie vom Arbeitgeber „Land“ auch behandelt. Merle, Johannes, Laura, Freddy und Mara kämpfen in Hamburg für einen Tarifvertrag (hier gibt es Bilder vom Uni-Streik aus Berlin BTW) und erzählen, welche Auswirkungen dieser untragbare Zustand auf ihre tägliche Arbeit und ihr Leben hat.
Merle: „Arbeit an der Uni ist Arbeit – und keine ‚persönliche Chance‘ zur Qualifikation für den Wissenschaftsbereich!“
Ich bin Merle und studiere inzwischen im Master Soziologie an der Uni Hamburg. Seit Anfang des Jahres arbeite ich außerdem auch als studentische Hilfskraft (SHK) an der Uni und bin seitdem auch bei TV Stud aktiv.
Kurze Vertragslaufzeiten, zu niedrige Löhne, kein Recht auf Mitbestimmung – die Arbeitsbedingungen an der Uni sind vor allem für studentische Beschäftigte ziemlich schlecht. Auch welche Ansprüche man auf Urlaub oder im Krankheitsfall hat, ist meistens nicht so richtig klar. Solche Arbeitsbedingungen sind für die Bewertung wissenschaftlicher Arbeit, insgesamt aber auch insbesondere für Studierende, die sich selbst finanzieren müssen, ein Problem. Denn auch wenn es Arbeiten sind, die einen fachlich interessieren und bestenfalls auch Spaß machen, sind sie für die Wissenschaft und den Betrieb an der Uni unverzichtbar und sollten nicht etwa als „persönliche Chance“ zur Qualifikation für den Wissenschaftsbereich abgetan werden.
Dauerhafte Befristungen = endlose Probezeit
Durch die kurzen Vertragslaufzeiten habe ich eigentlich dauerhaft das Gefühl, in einer Art Probezeit zu sein, weil keine Garantie besteht, dass der Vertrag nach sechs Monaten verlängert wird. Das erhöht den Leistungsdruck und führt dazu, dass es oft scheint, als würde es sich nun gar nicht „lohnen“, noch Urlaub zu nehmen. Da kommt es dann auch sehr darauf an, wie gut das Verhältnis zu den Vorgesetzten ist. An den Verträgen an sich können die auch nichts ändern, die werden ja mit der Stadt Hamburg gemacht.
Der Lohn ist mit 10,91 € pro Stunde viel zu niedrig. Als wissenschaftliche Hilfskraft (mit Bachlorabschluss) wären es ja immerhin etwa 2 Euro mehr, aber da ich gerade noch an meiner Bachelorarbeit schreibe, kann ich noch nicht versuchen, mich „hochstufen“ zu lassen. Da zeigt sich auch noch mal, wie fließend die Übergänge oft sind, und wie willkürlich die schlechtere Bezahlung für SHKs. Wenn ich mein Bachelorzeugnis dann habe, werde ich ja die gleichen (wissenschaftlichen!) Arbeiten erledigen wie bisher auch schon.
Gerade in der Kombination mit den unzureichenden finanziellen staatlichen Unterstützungen, also vor allem BAföG, sind solche Arbeitsbedingungen belastend und es ist teils schwer, sich auf das Studium zu konzentrieren. Was mich dabei fast am meisten frustriert ist, dass einem dadurch dann oft die Zeit und der Raum fehlen, um überhaupt Wut über die eigene prekäre Lage zu entwickeln und die auch an die richtigen Stellen heranzutragen.
Daher finde ich es einen wichtigen Schritt, dass wir nun mit TV Stud und mit der Unterstützung der Gewerkschaften genau das tun. Also, sich erst einmal überhaupt mit Kolleg*innen darüber auszutauschen, wie prekär diese Beschäftigungsverhältnisse eigentlich sind, sich gemeinsam zu organisieren und die eigene, völlig berechtigte Unzufriedenheit auch in konkrete Forderungen umzuwandeln
Für mich als Studentin ist die zentrale Forderung, den Weg für den TV Stud frei zu machen. Trotzdem stehe ich auch solidarisch hinter den Forderungen der anderen Beschäftigten, insbesondere auch der nach Entfristungen im akademischen Mittelbau.
Dass wir uns mit dem Status quo in keinem Fall abfinden werden, haben wir bereits am Streik- und Aktionstag letzten Donnerstag gezeigt. Solange unsere Forderungen nicht erfüllt werden, werden wir auch weiterhin auf die Straße gehen und Druck aufbauen!
Johannes: „Mit einem Stundenlohn unter dem Mindestlohn-Niveau kann man in Hamburg schwer überleben“
Ich bin Johannes, studiere Politikwissenschaft an der Uni Hamburg und arbeite aktuell als Studentische Hilfskraft (SHK) für die Schulbehörde. Ich hatte aber auch schon Jobs an der Uni, z.B. als Tutor.
Bei der Schulbehörde als SHK angestellt zu sein bedeutet, dass ich jedes Mal nur einen 6-Monats-Vertrag bekomme. Bisher wurde ich zwar immer wieder weiterbeschäftigt, aber eine Sicherheit dahingehend habe ich natürlich nicht, so dass jedes Semester die Möglichkeit besteht, dass ich keine Arbeit mehr habe. Als Stundenlohn erhalte ich übrigens lächerliche 10.91 €. Das ist nicht nur sehr knapp, um sich eine teure Stadt wie Hamburg leisten zu können, sondern auch deutlich unter den 12 € Landesmindestlohn, auf die der Hamburger Senat so stolz ist.
Da studentische Beschäftigte in Hamburg explizit von einem betrieblichen Mitbestimmungsrecht ausgenommen sind, gibt es leider auch keinen Betriebsrat, der meine Interessen vertritt und mir bei einem etwaigen Konflikt mit meine Arbeitgeber zur Seite stehen kann.
Prekäre Arbeit ist für Studentische Hilfskräfte „normal“
Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich, obwohl ich schon an verschiedensten Stellen als studentischer Beschäftigter angestellt war, lange gar nicht bemerkt habe, wie prekär meine Arbeitsbedingungen eigentlich waren und sind. Erst seit ich tatsächlich Urlaub nehmen kann, ist mir klar geworden, was für ein Skandal es ist, dass ich als Tutor kein Recht auf Urlaub hatte. Und ich hielt es lange für völlig normal, das ich nach spätestens sechs Monaten erst mal ohne Arbeit dastehen werde, immer in der Hoffnung, danach einen Anschlussvertrag zu kriegen.
Und das finde ich das eigentlich Erschreckende an der massiven prekären Beschäftigung von Studierenden: Das schlechte Arbeitsbedingungen so normal geworden sind, dass sie eigentlich gar nicht auffallen!
Gemeinsam für bessere Arbeit zu kämpfen, macht uns stärker
Gewerkschaft ist für mich wichtig, weil wir in großer Masse und gemeinsam unsere Interessen als Arbeitnehmer*innen am besten durchsetzen können. Als Gewerkschaftsmitglied habe ich nicht nur mich und eventuell meine direkten Kolleg*innen, die sich für bessere Arbeitsbedingungen und konkret für einen TV Stud einsetzen, sondern, in der aktuellen Tarifrunde für alle Länderbeschäftigten, noch viele viele studentische und TV-L-Beschäftigte, die gemeinsam mit mir und für meine Interessen kämpfen und auf die Straße gehen. – Genauso wie ich und meine direkten Kolleg*innen auch für die Interessen der TV-L-Beschäftigten kämpfen.
In der laufenden Tarifrunde 2021 ist die einzige Forderung, die mich konkret betrifft, eben der TV Stud, oder genauer gesagt die Forderung, dass die TdL die Blockadehaltung gegenüber einem TV Stud aufgibt, und wir zumindest in den einzelnen Bundesländern darüber in Verhandlung treten können.
Wir haben den längeren Atem ..
Den Arbeitgebern möchte ich mitgeben, dass sie anscheinend unterschätzen, wie wichtig wir in Hamburg (und bundesweit) sind, für die Institute, für die wir arbeiten. Dass wir den Laden am Laufen halten. Wenn wir nicht mehr arbeiten und in den Streik gehen, wird das in unseren Bereichen gravierende Auswirkungen haben. Und ich weiß, dass wir den längeren Atem haben und am Ende kriegen werden, was wir wollen und was uns zusteht.
Freddy: „In der Informatik bleiben wegen der schlechten Arbeitsbedingungen Stellen unbesetzt“
Ich bin Freddy, studiere Informatik im Master an der Uni Hamburg und bin dort auch als Studentische Hilfskraft (SHK) und manchmal auch als studentischer Tutor angestellt.
Was die Arbeitsbedingungen betrifft, lässt sich das aus zwei unterschiedlichen Perspektiven beantworten: Die Aufgaben, die ich in meiner Arbeit habe, sind oft interessant und einiges macht auch Spaß. Auch die Zusammenarbeit mit meinen Kolleg*innen ist in der Regel sehr angenehm. Abseits davon sind die Arbeitsbedingungen jedoch extrem schlecht. Wir verdienen mit 10,91 Euro pro Stunde ein Gehalt auf Mindestlohnniveau, müssen uns jedes Semester um Vertragsverlängerungen bemühen, die ja gar nicht mal am Willen der Vorgesetzten scheitern müssen, sondern oft schon in den bürokratischen Strukturen der Uni hängen bleiben. Außerdem haben wir keine Ansprechpartner*innen z. B. in Form eines Personalrats.
Gerade für Informatiker sind die Löhne an der Uni lächerlich
Besonders als Informatiker, der in der freien Wirtschaft mit einem Bachelor-Abschluss sicherlich deutlich besser bezahlte Jobs bekommen könnte – was ein unglaubliches Privileg ist -, stellt sich für mich immer häufiger die Frage, wie lange ich mir Jobs an der Uni noch leisten kann und will. Auch wenn mir die Tätigkeiten Spaß machen, sind die Rahmenbedingungen doch erheblich schlechter als anderswo. An der Uni zu arbeiten ist bei uns in der Informatik eher etwas, was man macht, wenn man auf das Geld nicht angewiesen ist und auf diese Weise den Unibetrieb von der anderen Seite kennenlernen möchte. Das und die kurzen Vertragslaufzeiten kann sich aber nicht jede Person leisten
Die kurzen Verträge und fehlende Einhaltung von Standards wie Urlaubsanspruch oder Lohnfortzahlung im Krankheitsfall führen aber besonders bei Kommiliton*innen, die das erste Mal an der Uni arbeiten dazu, dass sie ihre Rechte als Arbeitnehmer*innen entweder gar nicht kennen oder nicht auf ihnen bestehen.
Sogar bei Studentischen Hilfskräften herrscht Fachkräftemangel
Der extremste Fall ereignete sich vor einigen Monaten als diverse Studentische Beschäftigte teils über Monate aufgrund eines Abrechnungsfehlers ihr Gehalt nicht bekamen. Erst durch den Austausch über TV Stud haben die meisten erst davon erfahren, dass nicht nur sie alleine betroffen sind, und konnten sich zusammen dafür einsetzen, dass sie ihre Gehälter noch ausgezahlt bekommen.
Die Rahmenbedingungen sind bei uns inzwischen so schlecht, dass Stellen unbesetzt bleiben, weil kaum Studierende für so wenig Geld und Sicherheiten derartige Arbeiten erledigen wollen, die z. T. viele Semester Studium als Qualifikation voraussetzen.
Jede Zurückweisung der Arbeitgeber macht uns stärker
Gewerkschaft ist für mich aus zwei Gründen wichtig: Zum Ersten gibt sie mir die Sicherheit, eine Organisation und Menschen hinter mir stehen zu haben, die mir helfen können, wenn ich mich von meinem Arbeitgeber nicht gerecht behandelt fühle. Zu Zweiten ist sie wichtig, weil wir nur mit ihr Tarifverhandlungen führen und streiken können.
Selbstverständlich ist mir in der laufenden Tarifrunde TV Stud am wichtigsten – aber auch die anderen Forderungen sind wichtig, weil es hier um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen unserer Kolleg*innen im wissenschaftlichen Mittelbau geht, mit denen wir Tag für Tag zusammenarbeiten.
Mit jeder Zurückweisung der Arbeitgeber werden wir stärker werden. Wir haben bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass wir nicht aufgeben. Jeder Schritt der Arbeitgeber mit dem Versuch, uns zu schwächen, wird letztlich mehr Leute dazu bewegen, für unsere Anliegen zu kämpfen.
Laura: „Ohne Personalvertretung werden bestehende Machtverhältnisse zementiert“
Ich heiße Laura, studiere Politikwissenschaft an der Uni Hamburg und arbeite dort als Studentische Hilfskraft und Tutorin. Darüber hinaus engagiere ich mich bei TV Stud.
Prekär – das Wort beschreibt unsere Arbeitsbedingungen ziemlich gut. Und das betrifft nicht nur die niedrige Lohnhöhe, die bei aktuell 10,91 € für Studentische Hilfskräfte liegt. Hinzu kommen die kurzen Vertragslaufzeiten. Für mein Tutorium werde ich gerade mal für 4 Monate angestellt, das ist nicht mal ein ganzes Semester. Das größte Problem ist jedoch die fehlende Personalvertretung. Bei Missständen gibt es keine Stelle, an die ich mich wenden kann. Ich habe keine Möglichkeit, mein Arbeitsverhältnis mitzubestimmen. So werden die strukturellen Machtverhältnisse nur zementiert. Ob ich meinen Urlaubsanspruch geltend mache oder mich wirklich krank melde und die Arbeit nicht nachhole, bleibt so davon abhängig, wie gut ich mich mit meinem Vorgesetzten verstehe.
Amerikanische Verhältnisse – der Zweitjob, um den Job zu finanzieren
Ich habe die Arbeit an der Uni zu Anfang sehr mystifiziert. Anfangs habe ich mich geehrt gefühlt, als ein Dozent mich fragte, ob ich für seinen Kurs ein Tutorium geben möchte. Der Job an der Uni bot mir auch die Möglichkeit, Fähigkeiten zu erlernen, die in meinem Elternhaus nicht üblich waren, wie z.B. selbstbewusstes Diskutieren oder sicherer Umgang mit Texten. Gleichzeitig musste ich eine lange Zeit neben dem Job an der Uni noch einen zweiten Nebenjob ausführen, weil der Stundenlohn nicht gereicht hat, um mir das Leben in Hamburg zu finanzieren. Hinzu kommen die kurzen Vertragslaufzeiten und die Angst, dass bei weiteren Einsparungen an der Uni und der Fakultät auch an meiner Stelle gekürzt wird.
Gewerkschaftliche Organisation bietet mir die Möglichkeit, mich mit meinen Kolleg*innen zusammenzuschließen und für meine Interessen und bessere Arbeitsbedingungen einzustehen. Dabei sind es gar nicht mal nur meine Büronachbar*innen, mit denen ich zusammen auf die Straße gehe. Gerade die breite Masse an Solidarität ist es, was unsere Arbeitskämpfe vereint und stark macht.
Und das brauchen wir, denn die Reaktion des Arbeitgeber*innenverbands in der laufenden Tarifrunde ist ja nicht nur ein klares „Nein“ zu allen Forderungen, sondern der aktive Versuch die Arbeitsbedingungen zu verschlechtern, etwa durch den Versuch einer Änderung des Arbeitsvorgangs. Aber wir haben auch klar gemacht, dass wir uns das nicht gefallen lassen. Wir sind bereit weiterzumachen und unseren Druck zu erhöhen. Je deutlicher ihr „Nein“ ausfällt, desto mehr werden wir auf den Straßen!
Mara: „Offiziell sind wir nicht mal Angestellte der Hochschule“
Ich bin Mara, studiere im Bachelor Stadtplanung an der HafenCity Universität und arbeite seit zwei Jahren als SHK an der HCU.
Auch ich bekomme für jedes Semester einen neuen Vertrag mit der Uni, das heißt, in den zwei Jahren Beschäftigung hatte ich insgesamt fünf Arbeitsverträge. Ich konnte mir zum Glück immer sicher sein, dass meine Anstellung auch verlängert wird.
Abgesehen davon bestand für SHKs und Tutor*innen an der HCU nicht die Möglichkeit, im Gebäude zu arbeiten. Wir wurden und werden nicht als Angestellte der Hochschule wahrgenommen und dürfen deswegen auch immer noch nicht wieder zurück in die Büros der Professor*innen, also unser Vorgesetzten, um von dort aus zu arbeiten. Aktuell wurde nun allerdings ein Raum im Gebäude extra für alle SHKs und Tutor*innen zur Verfügung gestellt, in welchem auch Arbeits-Meetings stattfinden können. Immerhin ein kleiner Schritt.
Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Kolleg*innen am Lehrstuhl und musste bisher auch nicht befürchten, dass mein Vertrag mal nicht verlängert wird. Deswegen fühlt es sich fast nach einem normalen Arbeitsverhältnis an und ich habe meine Beschäftigung deswegen auch lange gar nicht als prekär wahrgenommen. Nur dass ich weniger verdiene, als meine Freund*innen in Planungsbüros, ist mir irgendwann aufgefallen. Ohne die Unterstützung meiner Eltern könnte ich mir meinen Lebensunterhalt nur durch meinen Job nicht finanzieren. Das finde ich ein Unding.
Meinen Urlaub habe ich bis jetzt nicht mal in Anspruch genommen
Dadurch, dass ich meine Arbeitszeit flexibel einteilen kann, gibt es eigentlich keine Krankheitstage. Die versäumten Stunden müssen dann an anderen Tagen nachgearbeitet werden. Auch mit dem Urlaub ist das so eine Sache; offiziell eingereicht habe ich meinen Urlaub bisher nicht. Die Absprachen dazu liefen immer intern ab. Auch wenn wir als SHKs offiziell einen Urlaubsanspruch haben, machen es viele so wie ich und treffen bilaterale Absprachen mit ihren Vorgesetzten. Das ist der einfachere und vor allem unkompliziertere Weg.
Da nur Gewerkschaft(en) zu Streiks aufrufen dürfen und die Tarifverhandlungen mit der TdL führen, ist (sind) sie unsere Unterstützer*innen in dieser Sache. Durch die Streiks können wir den Forderungen mehr Nachdruck verleihen und durch die Gemeinschaftlichkeit hoffentlich noch mehr Menschen zum streiken bewegen.
Da nur Gewerkschaften zu Streiks aufrufen dürfen und die Tarifverhandlungen mit der TdL führen, sind sie unsere Unterstützer* innen in dieser Sache. Durch die Streiks können wir den Forderungen mehr Nachdruck verleihen und durch die Gemeinschaftlichkeit hoffentlich noch mehr Menschen zum streiken bewegen.
Zentral ist für mich wie für die anderen natürlich die Forderung nach dem TV Stud, weil mich genau diese Forderung direkt betrifft. Aber auch die anderen Forderungen, gerade nach Entfristungen im akademischen Mittelbau, finde ich wichtig, da es insgesamt darum geht, die Arbeitsbedingungen für alle zu verbessern.
Übrigens: Wusstest du, dass auch Studierende in ver.di organisiert sind? Du bist wie die Kommiliton*innen Studentische Hilfskraft oder Tutor*in und möchtest dich für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen? Hier findest du alle Infos zur Tarifrunde der Länder!