Social Distancing ist das Gebot der Stunde, #FlattenTheCurve das erklärte Ziel. Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, ist Solidarität gefragt. Tausende Beschäftigte, Selbstständige und Freiberufler arbeiten daher zur Zeit im improvisierten Home-Office. Und sie sehen sich teilweise mit ganz neuen Herausforderungen konfrontiert. Auch wir bei ver.di haben so unsere Erfahrungen gesammelt. Hier kannst du nachlesen, was wir daraus gelernt haben:
Mehr lesenAutor: #wirsindverdi
Du willst eine gute Work-Life-Balance, ein faires Gehalt, ausreichend Urlaub und obendrauf noch Weihnachtsgeld? Dann willst du einen Tarifvertrag. Denn ein Tarifvertrag sorgt für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen. Und entgegen aller Vorurteile profitiert sogar dein Arbeitgeber. Denn in einer Branche mit Tarifvertrag gelten die gleichen Rahmenbedingungen für alle. Leider fallen uns die Tarifverträge trotzdem noch immer nicht in den Schoß. Warum es sich lohnt, für Tarifverträge in den Ring zu steigen, was für dich dabei rausspringt und welche Arten es überhaupt gibt, liest du hier:
Mehr lesenDunkle Wolken ziehen über den Himmel, Orkantief Sabine kündigt sich an diesem regnerischen Februarvormitttag schon an. Wir sind auf dem Weg zur Stiftung Jugendhilfe aktiv in Esslingen, um Martin Auerbach zu treffen, der dort als Krisenmanager arbeitet. Das weitläufige Gelände der gemeinnützigen kirchlichen Stiftung der Diakonie Württemberg liegt auf einer Anhöhe mit Blick über die alte Burg hinweg auf die Stadt. In mehreren Gebäuden sind Wohngruppen und Mutter-Kind-Wohnungen untergebracht, es gibt eine eigene Schule, eine große Turnhalle, Spielplatz und Sportplatz – ein Ort zum Wohlfühlen für Kinder und Jugendliche.
Das Herzstück des Geländes ist ein altehrwürdiges Gebäude mit zartrosa Anstrich. Mosaikverzierte Steinböden und ein alter Brunnen schmücken das helle Foyer des Theodor-Rothschild-Hauses. Früher war es ein israelitisches Waisenhaus, wie uns Martin Auerbach bei der Begrüßung erklärt.
Mehr lesenEine Krankenhaus-Notaufnahme ist ein Ausnahmeort für Ausnahmesituationen, für – wie der Name schon sagt – Notfälle. Langeweile kennt man an diesem Ort sowieso nicht, alles ist in Bewegung. Trotzdem ich daran gewöhnt bin, gibt es diese Dienste, die mich aus den sprichwörtlichen Latschen hauen. Warum ich über einen solchen Arbeitstag geschrieben habe? – Weil ich zeigen möchte, dass an diesen Schichten die Defizite dieses kaputt gesparten Gesundheitssystems mehr als deutlich werden. Und sie treffen das Personal genauso wie die Patienten.
Es folgt die Chronologie eines Spätdienstes, wie er meines Erachtens nicht normal ist, aber momentan immer normaler zu werden scheint.
Mehr lesenSingen, spielen, sich um die lieben Kleinen kümmern: Ein Job im Sozial- und Erziehungswesen ist sprichwörtlich ein Kinderspiel..?! Wir bei ver.di lieben es ja, mit Vorurteilen aufzuräumen! Denn im Sozial- und Erziehungsdienst arbeiten echte Profis, egal ob in den Kitas, in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Behindertenhilfe, im Allgemeinen Sozialdienst, in der Schulsozialarbeit oder einem der zahlreichen anderen Bereiche. Sie helfen, unterstützen, reichen uns die Hand, und zwar in jeder Lebenslage. Ihre Aufgaben sind vielfältig, und ihre Arbeit eigentlich unbezahlbar. Und doch sind ihre Einkünfte meist nur im unteren Einkommensniveau zu finden. Ideal und Realität liegen also leider weit auseinander. Wir haben die fünf wichtigsten Infos über diese wichtige Arbeit aufgelistet.
Mehr lesenBerlin-Schöneberg an einem frühen Nachmittag im Januar. Bei strahlendem Sonnenschein nähern wir uns unserem Ziel: der von der AWO betriebenen Kita Maulwurf. Wir, der Fotograf Christian und ich, treffen die Erzieherin Tanja Joppe, die uns an ihrem Arbeitsalltag teilhaben lässt.
Der Eingang von der Pohlstraße ist unauffällig. Vor uns liegt das Schulgebäude, auf dessen Gelände sich auch die Kita befindet. Erst vom Schulhof aus sieht man, wie weit sich das imposante Gründerzeitgebäude mit Türmchen nach hinten hinaus erstreckt.
Da ist es auch schon 13 Uhr und wir werden von Tanja herzlich empfangen. Es heißt Schuhe ausziehen und wir durchqueren zunächst den sehr geräumigen sogenannten Elementarbereich der Zwei bis Sechsjährigen.
Mehr lesenWir blicken zurück auf den ver.di-Bundeskongress, der sich vom 22. bis zum 28. September 2019 zum fünften Mal in der Geschichte von ver.di konstituierte. Knapp 1000 ehrenamtliche Delegierte trafen sich für eine knappe Woche im Leipziger Messezentrum, um Gewerkschaftsrat und Bundesvorstand zu wählen und Grundsatzentscheidungen für die Gewerkschaftsarbeit der nächsten vier Jahre zu treffen. Knapp 500 Hauptamtliche sorgten für einen lückenlosen Ablauf des Kongresses und die Berichterstattung nach draußen. Wir haben im Nachgang die wirklich, wirklich wichtigen Zahlen & Fakten zum Kongress für euch zusammengetragen. Enjoy!
Mehr lesenWer sind eigentlich die Menschen in ver.di? Da Teile des Social-Media-Teams selbst neu sind in der ver.di-Familie, bot der fünfte ver.di-Bundeskongress eine gute Möglichkeit, Menschen in der Gewerkschaft kennen zu lernen. Am dritten Tag des Kongresses treffe ich Martina Rößmann-Wolf, die gerade neu gewählte Gewerkschaftsrats-Vorsitzende. Ihre rheinische Tonalität und ihre offene, unkomplizierte Art schaffen gleich eine angenehme Gesprächsatmosphäre, als ich sie an unserem Social-Media-Caravan treffe.
Erste Tage als ver.di-Gewerkschaftsrats-Vorsitzende
Christiane Lehmann: Hallo Martina, schön dass du dir für uns Zeit genommen hast! Erst mal herzlichen Glückwunsch zur Wahl zur Gewerkschaftsrats-Vorsitzenden. — Wie waren denn die ersten drei Tage in der neuen Funktion?
Martina Rößmann-Wolf: Es fühlt sich noch ungewohnt an. Obwohl ich ja wusste, dass es höchstwahrscheinlich so kommt. Aber das Gefühl ist trotzdem da. Ich glaube, ich muss erst mal realisieren: Jetzt ist es so weit.
Mehr lesenRenate Sindt war bis März 2019 ehrenamtliche Vorsitzende des Landesverbands Niedersachsen-Bremen und seit 2015 Mitglied im ver.di Gewerkschaftsrat (GR), dem höchsten Gremium der Ehrenamtlichen. Ursprünglich kommt sie aus der Pflege. Auf dem Bundeskongress 2019 wird sie sich nicht wieder zur Wahl stellen.
Wir haben sie auf dem ver.di Bundeskongress an unseren Social-Media-Caravan geladen und anlässlich des Abschieds von ihrem Posten auf die Meilensteine ihres Wirkens in der Gewerkschaft zurückgeblickt.
Hier ein paar Impressionen, wie wir den ersten Tag des ver.di Bundeskongresses 2019 erlebt haben. Ankunft, Insicht – und Besitznahme unseres Dauercamper-Areals und die Eröffnungsveranstaltung mit Begrüßung, Kulturprogramm, Reden u.a. des amtierenden Bundespräsidenten, eine tolle und wichtige Aktion der ver.di Jugend (siehe unten). Auch wichtig: anschließendes Get-together – schließlich treffen hier tausend haupt-und ehrenamtliche Mitglieder aus ganz Deutschland sowie internationale Gäste alle vier Jahre aufeinander.
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